Interaktion

ANOVA II: zweifaktorielle ANOVA

In der letzten Sitzung haben wir die einfaktorielle Varianzanalyse behandelt. Die spezifische Benennung als einfaktoriell verdeutlicht schon, dass wir hier ansetzen und Erweiterungen vornehmen können. In dieser Sitzung geht es vor allem um die zweifaktorielle Varianzanalyse. Ziel dieser Analyse ist es gleichzeitig Gruppenunterschiede auf mehreren (um genau zu sein 2 im zweifaktoriellen Fall) Variablen zu untersuchen und dabei zu überprüfen, ob Kombinationen von Gruppen besondere Auswirkungen haben. Für weitere Inhalte siehe bspw.

Regression IV: quadratische und moderierte Regression

Einleitung und Datensatz In dieser Sitzung werden wir uns mit weiteren nichtlinearen Effekte in Regressionsmodellen beschäftigen. Diese Sitzung basiert zum Teil auf der Literatur aus Eid et al. (2017) Kapitel 19 (insbesondere 19.9). Dazu verwenden wir zunächst den Datensatz aus der Übung des letzten Themenblockes. Der Beispieldatensatz enthält Daten zur Lesekompetenz aus der deutschen Stichprobe der PISA-Erhebung in Deutschland aus dem Jahr 2009. Sie können den im Folgenden verwendeten Datensatz “PISA2009.

Hierarchische Regression

Einleitung In dieser Sitzung wollen wir hierarchische Daten mit der Multi-Level-Regression (auch hierarchische Regression, Multi-Level-Modeling, Linear Mixed-Effects Modeling, Random Coefficient Regression vgl. bspw. Eid, Gollwitzer & Schmitt, 2017, Kapitel 20 und Pituch und Stevens (2016) Kapitel 13) analysieren. Diese Daten sind dahingehend speziell, dass es in ihnen Clusterungen von Datenpunkten gibt, die zueinander ähnlicher sind als zu den übrigen. Dies verletzt die Annahme der Unabhängigkeit in der typischen Regressionsanalyse, was zu erheblichen Fehlschlüssen führen kann.